Erstmals seit acht Jahren heißt der deutsche Handball-Pokalsieger nicht THW Kiel oder HSV Hamburg. Die 22. Auflage des Final-Four-Turniers in Hamburg gewannen überraschend die Füchse Berlin.

Eine kleine Abordnung unserer Handball-Frauen wollte dieses Event nicht verpassen und machte sich auf nach Hamburg. Es wurde ein Kleinbus angemietet und nach einem gemeinsamen Frühstück ging es ab Richtung Norden. Der einzigste Mann der Gruppe war für die Sicherheit und den Transport verantwortlich.

In Hamburg angekommen wurde im Hotel eingecheckt, zu Abend gegessen und der Reeperbahn ein Besuch abgestattet.

Am Samstag standen eine Hafenrundfahrt und natürlich die Halbfinalspiele auf dem Programm. Da die Gruppe aus Löwen- und Kiel-Fans bestand war es kein guter Tag. Die Löwen sind ausgeschieden und die Zebras nahmen erst gar nicht teil. Der Abend war wieder mit einem Besuch in der Stadt ausgefüllt.

Wenn schon in Hamburg gehört der Fischmarkt dazu und wir mussten am Sonntag früh aufstehen. Mittags ging es in die Sporthalle zum Endspiel Füchse Berlin gegen die Nordlichter Flensburg/Handewitt. In der Arena herrschte eine tolle Atmosphäre und es entwickelte sich ein  spannendes Spiel. Zu Beginn lag Flensburg klar vorne, biss sich aber im weiteren Verlauf des Spiels am Torwart der Berliner die Zähne aus. Das Wochenende brachte viel Spaß und viele schöne Eindrücke.

Es waren mit dabei:
Kerstin Ahrens, Sarah Krug, Steffi Rasig, Laura Kramp, Evi Trautmann und Frank Mohrmann, der als Taxifahrer die ganze Truppe sicher wieder nach Hause brachte.